Chronik
des Max-Planck-Gymnasiums
Im Jahr 1925 begann man den Neubau in der Leuschnerstraße Nr. 121, der damaligen Rupprechtstraße und beendete ihn im darauffolgenden Jahr.
Seit 1939/40 beherbergte das Gebäude eine Oberrealschule mit Oberstufe. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude zu einem großem Teil zerstört, vor allem der Hintere Teil samt Treppenhaus lag in Schutt und Asche. Dennoch beherbergte das nach dem Krieg nur notdürftig “geflickte” Schulgebäude seit den Jahren 1950/51 das “Naturwissenschaftliche Gymnasium Leuschnerstraße”. Erst 1956 begann man mit dem Wiederaufbau der Schule. Bei Beginn des Wiederaufbaus des Hauptgebäudes wurde unsere Schule nun zum “Staatlichen Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium Leuschnerstraße”. Sechs Jahre später, 1962, wurde das Hauptgebäude fertiggestellt und das Einrichten der Aula begann. Nachdem die Schule schließlich wieder vollkommen aufgebaut worden war, erhielt sie 1964/65 zunächst die Bezeichung “Staatl. Neusprachliches und Math. – Naturw. Gymnasium Leuschnerstraße”, bevor sie schließlich nach dem berühmten dt. Physiker Max Planck benannt wurde und so den Namen “Staatl. Max-Planck-Gymnasium (neuspr., math.- naturw.)” erhielt. Seit 1960/61 gab es auf dem MPG (wie es nun genannt werden konnte) eine besondere Oberstufe und ab 1966/67 einen “Musischen Zug”. Im Jahr 1964 bzw. 1965 kam es dann zur Koedukation, also zur gemischtgeschlechtlichen Erziehung am MPG, woraufhin im Jahr 1969 bzw. 1970 aufgrund der wachsenden Schüleranzahl einige Klassen in der benachbarten Rupprechtschule untergebracht werden mußten. Vier Jahre später wurde die Mainzer Studienstufe (kurz: MSS) in Rheinland-Pfalz als Oberstufe eingeführt. Seit 1975 hatte das MPG eine Außenstelle in Ludwigshafen-Edigheim. Das bedeutete, daß das Kollegium des MPGs gleichzeitig auch für die Außenstelle zuständig war, in einer Schule, die sich erst im Aufbau befand. 1980/81 wurde die Außenstelle in Edigheim als “Wilhelm-von-Humboldt- Gymnasium” selbständig.
Im Jahr 2000 feierte das Max-Planck-Gymnasium sein 75-jähriges Jubiläum:
Am 20. Mai war der große Tag mit dem Festakt, dem Ehemaligentreffen und dem Festball.
Zu ganz besonderem Dank sind wir Herrn Dr. Lothar Wittmann verpflichtet: Er hat uns die Erlaubnis gegeben, den Text seiner Festrede im Internet zu veröffentlichen. Viel Spaß beim Lesen!
Informieren Sie sich bitte über die Veranstaltungsreihe und die Bestellmöglichkeit unserer Festschrift
Am 8. Juli des Jubiläumsjahres 2000 besuchte Altbundeskanzler Dr. Helmut Kohl unsere bzw. seine alte Schule. Er feierte mit seinen Klassenkameraden das 50-jährige Abitur.