Mathematik ohne Grenzen 2001

Riesenerfolg für das Max-Planck-Gymnasium!!!

Klasse 10b: 1. Platz 11 LK: 3. Platz

Bei diesem Wettbewerb handelt es sich von der Grundidee her um eine absolute Besonderheit: Nicht einzelne, besonders begabte Schüler, nicht eine ausgewählte Mannschaft, sondern die gesamte Klasse nimmt am Wettbewerb teil. Organisationsfähigkeit und Teamwork entscheiden über Erfolg und Mißerfolg. Der einzelne Schüler muß sich ganz in den Dienst der Klasse stellen.

Die Idee zu dem Wettbewerb “mathématiques sans frontières” wurde 1989 in der Académie de Strasbourg geboren. Nach und nach nahmen immer mehr Länder bzw. Regionen am Wettbewerb teil, die Vorderpfalz dieses Jahr zum dritten Mal.

Zeitgleich schwitzten am 13. März 2001 Klassen und Kurse in über 20 Ländern über denselben Aufgaben. Dabei wird von jeder Aufgabe nur eine gemeinsame Lösung verlangt. Die gesamte Organisation, insbesondere die Einteilung der Klasse in einzelne Teams und die Zuordnung der Aufgaben zu den Gruppen, bleibt völlig den Schülern überlassen. Haben mehrere Teams eine Lösung der gleichen Aufgabe gefunden, so gilt es abzuwägen, welches Exemplar man als Klassenlösung abgeben möchte. Ein Mathematiklehrer darf während des Wettbewerbs nicht anwesend sein.

Zusammenarbeit von leistungsstarken und leistungsschwächeren Schülern ist unabdingbar, will man die zum Teil recht umfangreichen Aufgaben in der vorgesehenen Zeit bewältigen. Eine Aufgabe kommt der grenzübergreifenden Idee besonders nahe. Ist sie doch in einer Fremdsprache (Englisch, Französisch, Spanisch oder Italienisch) formuliert. Hierbei gilt es, die Problemstellung zu erfassen, die Lösungsstrategie mathematisch zu durchschauen und anschließend in der gewählten Fremdsprache darzustellen.

Von den 34 teilnehmenden 10. Klassen und den 22 teilnehmenden Kursen der 11. Jahrgangsstufe wurden jeweils die besten drei zur Preisverleihung nach Haßloch eingeladen. Mit der Gewißheit eines 3. Platzes und der Hoffnung auf eine vordere Platzierung fuhr auch die 10b des Max-Planck-Gymnasiums mit ihrem Mathematiklehrer am 24. April 2001 nach Haßloch. Mehrere Schüler hatten Jeans und T-Shirt gegen Anzug und Krawatte ausgetauscht. War das bereits eine Vorahnung auf den ganz großen Erfolg?

Nach einem festlichen Rahmenprogramm löste sich gegen 14.00 Uhr die Anspannung: Als bei der Verkündigung des 2. Siegers das Albert-Einstein-Gymnasium Frankenthal genannt wurde, waren die Max-Planck‘ ler nicht mehr zu bändigen: Jubel ohne Grenzen bei Mathematik ohne Grenzen.
Der Klassensprecher durfte einen Gutschein im Wert von 700,- DM für einen Tag im Holiday-Park Haßloch entgegennehmen. Ein weiterer schulfreier Tag steht in Aussicht!

Ein kleines bißchen Stolz dürfen auch die Mathematiklehrer empfinden: Herr Stark (11 LK), Herr Keller (10b) sowie alle Mathe-Kollegen des Max-Planck-Gymnasiums.

Preisträger des Wettbewerbs 2001

10. Jahrgangsstufe:
1. Preis: 10b Max-Planck-Gymnasium Ludwigshafen
2. Preis: 10b Albert-Einstein-Gymnasium Frankenthal

3. Preis:

  • 10c Geschwister-Scholl-Gymnasium Ludwigshafen
  • 10a Leibniz-Gymnasium Neustadt
  • 10c Gymnasium am Kaiserdom Speyer
     

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11. Jahrgangsstufe:
1. Preis: LK2 Werner-Heisenberg-Gymnasium Bad Dürkheim
2. Preis: LK1 Werner-Heisenberg-Gymnasium Bad Dürkheim
3. Preis: LK Max-Planck-Gymnasium Ludwigshafen